35–Jugendhaus Uitikon
Unser Vorschlag für den Bau des neuen Veranstaltungs- und Jugendhauses ist ein partizipatives Verfahren, welches in der Form von Workshops, Projektwochen etc. von der Ermittlung der Bedürfnisse bis zur Baustelle, die Zusammenarbeit mit den zukünftigen Nutzern sucht. Die Jugendlichen und andere interessierte Uitikoner können auf der Baustelle und in der Planung mit anpacken und gleichzeitig neue Berufsgruppen kennenlernen.
Die Nutzer identifizieren sich mit ihrem neuen „Jugi“, den sie selber mitgestaltet haben. Diese Akzeptanz und Wertschätzung dem neuen Ort gegenüber versprechen schlussendlich eine nachhaltige, positive Entwicklung und Nutzung.
Jugendraum und Veranstaltungsraum sind unter einem Dach untergebracht, funktionieren aber unabhängig voneinander. Dies spiegelt sich auch im Aussenraum wieder, wo jede Gruppe einen Bereich nur für sich hat.
Die Partizipation der Nutzer und Beteiligten widerspiegelt sich auch in einer spezifischen architektonischen Qualität. Die Architektur soll, ähnlich einer Bühne, für die Nutzer individuell bespielbar und aneigenbar sein. Das heisst sie ist auch wandelbar und verändert sich mit ihren Benutzern.