30–Zuchwilerstrasse

Der Standort vis-à-vis vom Hauptbahnhof Solothurn ist sehr zentral, gut erschlossen und ein Schwerpunkt in der Stadtentwicklung der nächsten Jahre.

Die Idee des Projektes ist, ein Wohnhaus zu entwickeln, welches Menschen unabhängig von Alter, Herkunft und Lebensform anzieht. Gemeinsam ist den Bewohnern der Wille nach einer zentralen, urbanen, durchmischten und lebendigen Wohnsituation. Verschiedene Wohnungstypen und eine eigenständige, hochwertige Architektur und Gestaltung unterstreichen die Idee des gemeinschaftlichen, nachhaltigen, urbanen Wohnens.

Während der Blockrand zur Strasse dicht und geschlossen gebaut ist, weist das Hofhaus eine offene, kleinteilige Struktur auf. Diese heterogene Bauweise kann auf verschiedene Voraussetzungen wie die limitierte Parzellengrösse und die Verschattung der Nachbarsgebäude- und Gärten reagieren.
Die dadurch entstehende volumetrische Gliederung der beiden Neubauten verbindet den Masstab der  städtischen Grossform mit der kleinteiligen Körnung des heterogenen Quartiers.
Eine Baumreihe, zurückgerückt von der Strasse, akzentuiert den Platz auch auf der südlichen Strassenseite und schafft den Bezug zum neuen Bahnhofplatz über die Strasse hinweg.